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Ältere Fokusgruppen

Hier hast du alle abgeschlossenen VCC Fokusgruppen im Überblick.

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Kultur

TBD
2024 Q4

TBD
2024 Q3
 
Räume finden, aktivieren und betreiben – in Kooperation mit Kreative Räume & IG Kultur Wien
2024 Q2

Fokusgruppen Manager*in: Olena Mashkina
 
Veranstalter*innen und Kollektive in Wien sind laufend auf der Suche nach spannenden und leistbaren Locations für die Umsetzung ihrer kreativen Konzepte. Die Aktivierung leerstehender Objekte kann eine interessante Option für diverse Nutzungsformen darstellen. In allen Phasen des Prozesses warten jedoch vielfältige Hürden, darunter technische Rahmenbedingungen, rechtliche Auflagen, sowie Nutzungskonflikte. 

In dieser Fokusgruppe wird die Aktivierung leerstehender Objekte beleuchtet.
In allen Phasen des Prozesses warten jedoch vielfältige Hürden, darunter technische Rahmenbedingungen, rechtliche Auflagen, sowie Nutzungskonflikte. 
 
Durch die Kooperation mit IG Kultur und Kreative Räume wird ein Wissenstransfer von bereits erprobten und bewährten Praktiken ermöglicht. Der Austausch über sinnvolle Lösungsansätze soll den Prozess der Leerstandsaktivierung in Wien für clubkulturelle Projekte überschaubarer, zielgerichteter und leichter gestalten.
 
Vienna After Dark – Kultur 
2024 Q1
Fokusgruppen Manager*in: Sebastijan Geč
Organisation: Gaze, A Party Called Jack
 
2024 soll eine internationale Konferenz zum Thema Nachtleben in Wien stattfinden. Damit die Bedürfnisse der Club- und Veranstaltungsszene bestmöglich berücksichtigt werden, soll in den jeweiligen Fokusgruppen Input für Podien, Workshops und sonstige Austausch- und Netzwerkformate ausformuliert werden, der im Rahmen der Konferenz umgesetzt werden soll.
 
In der Fokusgruppe Kultur ging es um die folgenden Themen:
  • permanenter, temporärer, privater und öffentlicher Club- und Veranstaltungsraum und die Suche nach neuen
  • Formate die als Bühnen für auditive, visuelle und performative Darbietungen dienen – von künstlerisch anspruchsvollen Nischenveranstaltungen bis hin zu kuratiertem Mainstreamprogramm
  • Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten der Club- und Veranstaltungsszene
  • Clubkultur als Kulturbegriff
  • Clubkulturelles Erbe.

Sozial

TBD
2024 Q4

TBD
2024 Q3
 
Safer Nightlife – Realization
2024 Q2
Fokusgruppen Manager*in: Gregor Tom Imhof
Organisation: Sass Music Club
 
Das zentrale Ergebnis der VCC Umfrage Sicherheit im Wiener Nachtleben war der Wunsch nach geschultem Club- und Veranstaltungspersonal. Die frühere Fokusgruppe Safer Nightlife – Meeting Needs beschäftigte sich daher mit der Konzipierung einer Workshopreihe in Kooperation mit bestehenden Servicestellen. Das Interesse seitens der Club- und Veranstaltungsszene daran teilzunehmen ist groß. Da die Realisierung dieser Maßnahmen am Anfang steht, ist es für Clubs und Veranstaltungen oft ein Trial and Error Prozess. Diese Fokusgruppe soll den Weg aufbereiten, dass Praxiserfahrungen gesammelt und sichtbar gemacht werden, sodass die Club- und  Veranstaltungsakteur*innen bestmöglich voneinander lernen können. 
 
Vienna After Dark – Sozial
2024 Q1
Fokusgruppen Manager*inen: Jacob Chagnon, Lara Kofler
 
2024 soll eine internationale Konferenz zum Thema Nachtleben in Wien stattfinden. Damit die Bedürfnisse der Club- und Veranstaltungsszene bestmöglich berücksichtigt werden, wurden in den jeweiligen Fokusgruppen Input für Podien, Workshops und sonstige Austausch- und Netzwerkformate ausformuliert, die im Rahmen der Konferenz umgesetzt werden sollen.

In der Fokusgruppe Sozial ging es um die folgenden Themen:
  • Politischer Diskurs
  • Schutzräume
  • Zugänglichkeit zu Clubs und Veranstaltungen
  • Fairness und Inklusion
  • Awareness und Sicherheit
  • Gesundheit und Konsumkompetenz
  • Teilhabe, Interaktion und Mitbestimmung

Wirtschaft

TBD
2024 Q4
 
 
 
TBD
2024 Q3

Fair Pay – Fair Deal für die Club- und Veranstaltungsszene
2024 Q2
Fokusgruppen Manager*in: Peter Rantaša
Organisation: rhiz
 
In Zeiten von Corona, steigender Inflation und einem veränderten Besucher*innenverhalten stehen Clubbetreiber*innen und Veranstalter*innen vor finanziellen Herausforderungen. Diese Fokusgruppe diskutiert die Erwartungen der beiden Positionen angesichts dieser Herausforderungen. Wie können beide Seiten zusammenarbeiten, um finanzielle Tragfähigkeit zu gewährleisten und die Club- und Veranstaltungsszene zu stärken? Wie kann Fair Pay in einem prekären Umfeld ermöglicht werden? Was geht sich unter einem Fair Deal aus? All das soll in dieser Fokusgruppe besprochen werden.
Vienna After Dark – Wirtschaft
2024 Q1
Fokusgruppen Manager*in: Gerald Scheiber aka Scheibosan
Organisation: 
 
2024 soll eine internationale Konferenz zum Thema Nachtleben in Wien stattfinden. Damit die Bedürfnisse der Club- und Veranstaltungsszene bestmöglich berücksichtigt werden, soll in den jeweiligen Fokusgruppen Input für Podien, Workshops und sonstige Austausch- und Netzwerkformate ausformuliert werden, der im Rahmen der Konferenz umgesetzt werden soll. 
 
In der Fokusgruppe Wirtschaft ging es um die folgenden Themen:
  • Clubs und Veranstaltungen als Teil der Kreativwirtschaft und ihre Rolle als wirtschaftlicher Katalysator
  • Wertschöpfungs- und Verwertungskette rund um Clubs und Veranstaltungen
  • ökonomisch-ökologischer Club- und Veranstaltungsbetrieb
  • Unternehmens- und Organisationsformen von Clubs und Veranstaltungen
  • Genehmigungsverfahren
  • Sperrstunde
  • Steuerabgaben
  • Aushandlung fairer Honorare und Löhne
  • Fördermöglichkeiten und Arbeitsverhältnisse.
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Kultur

Free Spaces - Lessons learned
2023 Q4
Fokusgruppen Manager*in: Navneet Sidhu 
Organisation: unlockme
 
Die Fokusgruppe Free Spaces - Lessons Learned möchte anhand der Erfahrungen der ersten drei Free Spaces (Co-)Pilot Test Veranstaltungen Feedback sammeln und bietet Raum für Verbesserungsvorschläge und offene Wünsche. Dabei sollen mögliche Erweiterungen der Szenarien für die kommenden Jahre diskutiert und Strukturen für eine langfristige Etablierung des Projekts geschaffen werden.
Definition Clubkultur
2023 Q3
ssssFokusgruppen Manager*in: Romualdo Ramos aka. Rumi von Baires 
Organisation: a party called jack & gaze wien
 
Wiener Veranstaltungskollektive reichten die Petition “Zugangserleichterung für die kulturelle Nutzung öffentlicher Orte – Free Spaces” ein. Die Fokusgruppe Clubkultur im öffentlichen Raum – Konzeptausarbeitung skizzierte eine mögliche Umsetzung, um Jugendlichen Flächen für eine niederschwellige und musikbezogene Nutzung ohne Konsumpflicht zur Verfügung zu stellen. Die Fokusgruppe Clubkultur im öffentlichen Raum – Co-Pilot sorgte dafür, dass über den Sommer anhand einer Testreihe evaluiert wird, was funktioniert und was nicht. Die Fokusgruppe Definition Clubkultur konkretisiert mit den Club- und Veranstaltungsakteur*innen, was Clubkultur in Wien bedeutet und was es benötigt, um diese nachhaltig zu schützen und zu fördern.  
Clubkultur im öffentlichen Raum – Co-Pilot
2023 Q2 
Fokusgruppen Manager*in: Marian Hochgerner
Organisation: collective_fractal
 
Wiener Veranstaltungskollektive reichten die Petition “Zugangserleichterung für die kulturelle Nutzung öffentlicher Orte – Free Spaces” ein. Die Fokusgruppe Clubkultur im öffentlichen Raum – Konzeptausarbeitung skizzierte im letzten Quartal eine mögliche Umsetzung, um Jugendlichen Flächen für eine niederschwellige und musikbezogene Nutzung ohne Konsumpflicht zur Verfügung zu stellen. Dabei wurde ein Lokalaugenschein möglicher Free Space Orte durchgeführt und ebenfalls Maßnahmen zur Verbreitung der Petition vorbereitet, welche anschließend binnen kürzester Zeit über 850 Unterschriften erreichte. Die Fokusgruppe Clubkultur im öffentlichen Raum – Co-Pilot erprobt in der Praxis mit anschließender Evaluierung, was funktioniert und was nicht
Clubkultur im öffentlichen Raum – Konzeptausarbeitung 2023 Q1
Fokusgruppen Manager*in: Marian Hochgerner
Organisation: collective_fractal

Wiener Veranstaltungskollektive reichten die Petition “Zugangserleichterung für die kulturelle Nutzung öffentlicher Orte -Free Spaces” ein. Diese beinhaltet “Einerseits gilt es, den öffentlichen Raum weiterhin zu beleben und kreativen Ausdruck und gemeinschaftliche Begegnung zu fördern. Andererseits ist es unerlässlich, dabei auf die umsichtige Einbettung des genutzten Raumes in Gesellschaft und Natur zu achten.” Die Fokusgruppe Clubkultur im öffentlichen Raum – Konzeptausarbeitung skizziert eine mögliche Umsetzung, um Jugendlichen Flächen für eine niederschwellige, konsumzwangfreie und musikbezogene Nutzung zur Verfügung zu stellen. 

Sozial

Safer Nightlife – Next Steps of Action
2023 Q4
Fokusgruppen Manager*innen: Jacob Chagnon und Lara Kofler
Organisation: keine bzw. The Loft / Kosmos Kuriosum / bixbite

Das zentrale Ergebnis der VCC Umfrage Sicherheit im Wiener Nachtleben war der Wunsch nach geschultem Club- und Veranstaltungspersonal. Die Fokusgruppe Safer Nightlife - Meeting Needs beschäftigte sich daher mit der Konzipierung einer Workshopreihe in Kooperation mit bestehenden Servicestellen. Die daran anschließende Fokusgruppe soll Clubs und Veranstaltungskollektive zur Workshopteilnahme aktivieren. Dabei ist sicherzustellen, dass eine Teilnahme nicht dazu dient, das eigene Marketing aufzupolieren, sondern mögliche Maßnahmen auch umgesetzt und in der Praxis gelebt werden. 

Safer Nightlife – Meeting Needs
2023 Q3
Fokusgruppen Manager*in: Cem-Cihan Aslan
Organisation: dackelclub & withthelovagency
 
An der VCC Umfrage zum Thema Sicherheit im Wiener Nachtleben haben 2233 auswertbare Stimmen teilgenommen. Die Fokusgruppe Safer Nightlife – Reality Check hat eine Checkliste erstellt, um Clubs und Veranstalter*innen aufzuzeigen, welche Maßnahmen im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit umgesetzt werden können. Die Fokusgruppe Safer Nightlife – Meeting Needs befasst sich mit der Ausarbeitung einer Workshopreihe für Club-, Bar- und Sicherheitspersonal. 
Safer Nightlife – Reality Check
2023 Q2
Fokusgruppen Manager*in: Cem-Cihan Aslan
Organisation: dackelclub & withthelovagency
 
Aktuell läuft die VCC Umfrage zum Thema Sicherheit im Wiener Nachtleben, die sich vorrangig an das Publikum richtet. Die Fokusgruppe Safer Nightlife – Strategieentwicklung trug im letzten Quartal Strategien konkreter Tools für Clubs, Veranstalter*innen und das Publikum zusammen, welche umgesetzt werden können, um das Wiener Nachtleben für alle Beteiligten sicherer zu gestalten. Die Fokusgruppe Safer Nightlife – Reality Check analysiert im folgenden Quartal, welche Strategien in den Wiener Clubs gut, schlecht oder noch gar nicht umgesetzt werden und wie die VCC ihr Angebot dahingehend ausbauen soll.
Safer Nightlife – Strategieentwicklung 
2023 Q1
Fokusgruppen Manager*in: Orsolya Fehér
Organisation: PsyCare
 
Clubs und Veranstaltungen sind für viele Menschen essentielle Orte des sozialen Austauschs. Die vergangene Fokusgruppe Safer Party – Safer Nightlife befasste sich mit der Ausarbeitung einer Umfrage zum Thema Sicherheit im Wiener Nachtleben. Das Ziel der Befragung ist eine repräsentative Datenerhebung und Status Quo zu ermitteln. Die Fokusgruppe Safer Nightlife – Strategieentwicklung dort an. Die Umfrage wird Anfang des Jahres gelauncht und anschließend ausgewertet. Auf die gewonnenen Erkenntnisse aufbauend, wird eine Strategie mit konkreten Tools für Clubs, Veranstalter*innen und auch das Publikum entwickelt, um so das Wiener Nachtleben für alle Beteiligten sicherer zu gestalten. 
 

Wirtschaft

Feiern ohne Sperrstunde
2023 Q4
Fokusgruppen Manager*in: Yohanna Abebe
Organisation: Praterstrasse 
 
Die Wiener Sperrzeitenverordnung umfasst unterschiedliche Betriebsarten mit abweichenden Sperr- und Aufsperrstunden. Bars können bis 4 Uhr und Diskotheken bzw. Clubbinglounges bis 6 Uhr geöffnet bleiben. Aus anderen Städten wissen wir: Der Wegfall der Sperrstunde kann viel bewirken. Eine Reduktion von Lärmbeschwerden, höhere Umsätze, zusätzliche Arbeitsplätze und die Erschließung neuer Zielgruppen für den Clubbesuch. In der Fokusgruppe sollen Möglichkeiten zur Schaffung einer Betriebsart ohne Sperrstunde evaluiert und ausformuliert werden. 
 
 
Nach(t)barschaft – Lösungen für Lärmkonflikte
2023 Q3
Fokusgruppen Manager*in: Robert Supan
Organisation: therealfios

Im urbanen Raum sind infrastrukturelle Anschaffungen, Umbauten und Verbesserungen kostspielig und komplex. Die Fokusgruppe MA 2040 - Green Club Support hat das namensgleiche Projekt ins Leben gerufen, bei dem Veranstaltungskollektive mit einer ihrer Veranstaltungen eine Energieberatung für einen Wiener Club kofinanzieren können. Neben ökologischem Nachholbedarf, steht auch ein großes Fragezeichen hinter Lärm und dem Umgang mit diesem. In der Fokusgruppe Lösungen für Lärmkonflikte in der Nacht werden Möglichkeiten für Clubs, Open Airs, Gäste und Anrainer*innen zusammengetragen und neue gesucht, um so ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen.
MA 2040 – Green Club Support
2023 Q2
Fokusgruppen Manager*in: Sylvia Haase aka. Penny Fox
Organisation: worldtrash.foundation & about later
 
Im urbanen Raum sind infrastrukturelle Anschaffungen, Umbauten und Verbesserungen punkto Ökologie kostspielig und komplex. Gleichzeitig können bereits kleine Maßnahmen eine wesentliche Reduktion des Energiebedarfs und der laufenden Betriebskosten für Clubs bewirken. Die Fokusgruppe Ökonomisch-Ökologisch veranstalten beschäftigte sich im letzten Quartal mit der Recherche, einen leistbaren umwelt- und klimafreundlichen Club- und Veranstaltungsbetrieb zu organisieren. Mit der Fokusgruppe MA 2040 – Green Club Support möchten Veranstaltungskollektive mit einer ihrer Veranstaltungen eine Energieberatung für einen Club kofinanzieren. Gleichzeitig ist das Ziel, eine auf Clubs spezialisierte Anlaufstelle für eine Energieberatung in Abstimmung OekoBusiness Wien zu schaffen.
Ökonomisch-Ökologisch veranstalten
2023 Q1
Fokusgruppen Manager*in: Sylvia Haase aka. Penny Fox
Organisation: worldtrash.foundation & about later
 
Im urbanen Raum sind infrastrukturelle Anschaffungen, Umbauten bzw. Verbesserungen kostspielig und komplex. Die vergangene Fokusgruppe Infrastrukturförderung für Clubs und Veranstaltungen beschäftigte sich damit, bereits vorhandene Fördermöglichkeiten zu bündeln und mittels Workshops an die Club- und Veranstaltungsakteur*innen zu vermitteln. Doch welche Möglichkeiten gibt es langfristig in einem ökonomisch-ökologischen Ausgleich zu veranstalten? Die Fokusgruppe Ökonomisch-Ökologisch veranstalten beschäftigt sich mit der Recherche, einen leistbaren umwelt- und klimafreundlichen Club- und Veranstaltungsbetrieb zu organisieren, Wissen zusammenzutragen und Umsetzungsmöglichkeiten an die Akteur*innen heranzutragen.
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Kultur

Clubkultur im öffentlichen Raum
2022 Q4
Fokusgruppen Manager*in: Laurenz Forsthuber
Organisation: Heimlich/ Kosmos Kuriosum/ Märchenwald 

Die Fokusgruppe Clubkultur im öffentlichen Raum zielt auf die Vereinfachung der rechtlichen und verwaltungspraktischen Rahmenbedingungen für Veranstaltungen in festgelegten öffentlichen Freiräumen unter besonderer Berücksichtigung nicht-gewinnorientierter, jugendkultureller und musikbezogener Nutzungen ab.
Diese Orte fehlen im öffentlichen Raum. In der Veranstaltungsszene gab es schon vor Covid-19 einen starken Wunsch nach solchen Orten. Covid-19 verstärkte dieses Bedürfnis. Es besteht Konfliktpotential mit Ordnungskräften und Anrainer*innen. Das Projekt “Clubkultur im öffentlichen Raum” soll ein Angebot sein, um diese Konflikte zu entschärfen.
Derzeitige Herausforderungen für Veranstalter*innen: Vor allem Auflagen (Sanitäranlagen, Fluchtwege, Notbeleuchtung, Sperrstunde), Fristen (ohne bestehende Eignungsfestellung mindestens vier Wochen), Logistik (Strom, Auf-/ Abbau, Bühnentechnik, Zufahrtserlaubnis zum Veranstaltungsort), der damit verbundene finanzielle Aufwand und weitere Punkte stellen viele Veranstalter*innen und Veranstaltungskollektive vor kaum bewältigbare Herausforderungen. Das belegt auch die veröffentlichte Petition “Zugangserleichterungen für die kulturelle Nutzung öffentlicher Orte”.

Sozial

Safer Party – Safer Nightlife
2022 Q4
Fokusgruppen Manager*in: Orsolya Fehér
Organisation: PsyCare 

Die Wiener Clubs und Veranstaltungsorte sind für viele Menschen kulturell wichtige Orte des sozialen Austauschs. Die VCC möchte insbesondere durch die Fokusgruppe safer party – safer nightlife dazu beitragen, dass im Nachtleben in Wien Awareness geschaffen wird, um Veranstaltungsräume für alle Beteiligten sicherer zu machen. Durch Safer-Use-Strategien, Ausarbeitung und Verbreitung bestehender und ganzheitlicher Awareness-Konzepte und der Kooperation mit Wiener Servicestellen wie z.B. AwA*, CheckiT! oder PsyCare Austria, werden nächste Schritte für Zusammenarbeit und Unterstützung der Wiener Veranstaltungsorte diskutiert und umgesetzt. Das Projekt der Fokusgruppe safer party – safer nightlife möchte bewusst alle Akteur*innen des Nachtlebens in die Ausarbeitung und Entwicklung einer sichereren Infrastruktur in der Wiener Clubszene einbeziehen. 

Wirtschaft

Infrastrukturförderung für Clubs und Veranstaltungen
Fokusgruppen Manager*in: Dorian Pearce
Organisation: The Loft

Im urbanen Raum sind infrastrukturelle Anschaffungen, Umbauten bzw. Verbesserungen kostspielig und komplex – nicht zuletzt, weil ein großer Teil der Clubkultur prekär arbeitet. Covid-19, steigende Energiekosten und damit steigende Programm- und Produktionskosten im Club- und Veranstaltungsbetrieb, stellen massive Herausforderungen dar. Hinzu kommt ein hohes Konfliktpotential zwischen Betreiber*innen und Anrainer*innen bezüglich Lärm, Geruch und Verschmutzung. Diese Investitionen können die Existenz der Räume und Veranstaltungen gefährden. Fördermaßnahmen von z.B. Lärmschutz oder Schallschutz haben sich in Berlin, Hamburg oder Zürich bewährt, um Clubs und Musikspielstätten vor urbaner Verdrängung zu schützen.
Darüber hinaus wird Wien bis 2040 CO2-neutral. Clubs, Musikspielstätten und die Veranstaltungsproduktion müssen dafür umgebaut bzw. angepasst werden, um sich der Herausforderung Klimaneutralität zu stellen.
Ziel ist es, dass sich alle Menschen, mit oder ohne Behinderung, gleichberechtigt bei Veranstaltungen begegnen und daran teilhaben können. Daher wird auch Barrierefreiheit und die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung berücksichtigt.
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Die Vienna Club Commission befasst sich im
Auftrag der Wiener Geschäftsgruppen:

– Kultur und Wissenschaft
– Finanzen, Wirtschaft, Arbeit
   und 
Internationales
– Bildung, Jugend, Integration
   und Transparenz

Hauptfördergeberin

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